Was ist der bestatter?

Ein Bestatter, auch bekannt als Thanatologe oder Funeral Director, ist ein Fachmann, der Dienstleistungen im Zusammenhang mit dem Tod und der Bestattung eines Verstorbenen erbringt. Zu seinen Aufgaben gehören:

  • Überführung des Verstorbenen: Der Transport des Leichnams vom Sterbeort (Krankenhaus, Zuhause usw.) zum Bestattungsinstitut oder Krematorium. (Überführung)

  • Vorbereitung des Leichnams: Die hygienische Versorgung des Verstorbenen, die Einbalsamierung (optional), die Ankleidung und das Einbetten in den Sarg. (Einbalsamierung)

  • Beratung der Angehörigen: Unterstützung der Hinterbliebenen bei der Planung der Bestattung, einschließlich der Auswahl des Sarges, der Traueranzeige, der Musik und des Redners. (Traueranzeige)

  • Organisation der Trauerfeier: Die Koordination des Ablaufs der Trauerfeier, sei es eine kirchliche Zeremonie, eine weltliche Abschiedsfeier oder eine Kremation. (Trauerfeier)

  • Erledigung von Formalitäten: Die Beantragung von Sterbeurkunden, die Abmeldung bei Behörden und Versicherungen und die Unterstützung bei der Regelung des Nachlasses. (Sterbeurkunde)

  • Bestattung oder Kremation: Die Organisation der Beisetzung des Sarges auf einem Friedhof oder die Durchführung der Kremation im Krematorium. (Bestattung, Kremation)

  • Trauerbegleitung: Unterstützung der Angehörigen bei der Bewältigung ihrer Trauer, oft durch Vermittlung von Kontakten zu Trauergruppen oder Therapeuten. (Trauerbegleitung)

Bestatter spielen eine wichtige Rolle bei der Bewältigung des Verlustes eines geliebten Menschen und helfen den Angehörigen, einen würdevollen Abschied zu gestalten. Die Ausbildung zum Bestatter ist in Deutschland und anderen Ländern geregelt und umfasst sowohl theoretische als auch praktische Inhalte. Die Berufsbezeichnung ist geschützt.